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Nur Ultimate (Retail) beinhaltet 32- und 64-Bit
Voll- und Upgradeversionen von Windows Vista werden nur die 32-Bit Version des Betriebssystems beinhalten. Einzige Ausnahme ist Vista Ultimate, das sowohl die 32- als auch die 64-Bit-Version beinhaltet. Das teilte Microsoft soeben gegenüber unserem Magazin mit. Die 64-Bit-Version kann aber nachbestellt werden. Hierbei fallen Versand- und Bearbeitungsgebühren in Höhe von zirka 10 Euro an.
Bisher ging man davon aus, dass im Lieferumfang aller Voll- und Upgradeversionen von Windows Vista neben der 32- auch die 64-Bit-Installations-DVDs enthalten sind. Dies ist aber nur bei der teuersten Ultimate Variante der Fall. Bei System-Builder-Versionen muss man sich beim Kauf generell für eine der beiden Versionen entscheiden.
Windows Vista trifft Xbox 360
In meiner neuen Wohnung bin ich momentan mit der Planung des Heimnetzes beschäftigt. Meine Xbox 360 darf darin natürlich nicht fehlen. Deshalb habe ich die vergangenen Tage unter anderem damit verbracht, die Möglichkeiten der Xbox 360 in Verbindung mit Windows Vista Ultimate auszuprobieren. Dabei ist es eigentlich egal, ob es die Ultimate- oder Home-Premium-Version von Vista ist. Hauptsache, das Betriebssystem beinhaltet das Windows Media Center. Die Xbox 360 kann nämlich als sogenannter Extender als verlängerter Arm des Media Centers genutzt werden.
Einrichtung
Die Konfiguration war denkbar einfach. Das Notebook (mit Windows Vista) habe ich einfach per Netzwerkkabel mit meiner Xbox 360 verbunden. Weil auf dem PC momentan kein DHCP-Server läuft, der meiner Konsole eine IP zuweisen könnte, habe ich beiden Geräten eine feste IP-Adresse verpasst. Schon stand das Netzwerk. Im Netzwerk- und Freigabecenter musste ich nur noch festlegen, dass es sich um ein privates und sicheres Netzwerk handelt, in dem auch Daten freigegeben werden sollen. Meine Xbox 360 soll schließlich auf die Daten des PCs zugreifen können. Nervig: Sobald die Geräte ausgeschaltet sind, vergisst Windows die Netzwerkeinstellungen wieder, d. h. beim nächsten Anschalten stuft das System das Netzwerk wieder als öffentlich ein. Ich hoffe, mein neuer Router kommt nächste Woche. Dann sollte dieses Problem auch der Vergangenheit angehören.
Was geht?
Das Media Center auf der Xbox 360 funktioniert im Grunde wie ein 1:1-Abbild der PC-Version. Ich konnte keine Unterschiede feststellen. Durch den Abgleich über das Netzwerk sind auch die Inhalte identisch. Musik, Bilder, Videos und auch das Fernsehsignal kommen an. Zum TV-Empfang habe ich das Notebook mit einem DVB-T-USB-Stick ausgestattet. Das Live-TV-Bild wird über das Netzwerk auf dem Fernseher wiedergegeben. Und während sich meine Freundin das aktuelle TV-Programm auf den Fernseher streamen lässt, kann ich mir eine Aufzeichnung vom Vorabend auf dem Notebook ansehen.
DivX und XviD
In meiner Sammlung befinden sich auch einige Movie-Clips, die im beliebten Xvid- oder DivX-Format komprimiert wurden. Das spart Platz und bietet eine gute Bildqualität. Clevere Hobby-Entwickler haben sich damit beschäftigt, einen Weg zu finden, auch diese Formate auf die Xbox 360 zu streamen. Ich habe zwei der bekanntesten Tools in diesem Bereich ausprobiert: VLC 360 und Transcode 360. Beide transcodieren die Filme in Echtzeit und schicken sie weiter an die Konsole, d. h. die Filme werden wieder in ein Format umgewandelt, das die Xbox 360 von Haus aus versteht. Um flüssigen Filmgenuss zu erhalten, wird deshalb auch viel Rechenpower benötigt. Mein AMD Turion 64 ML-40 (2,2 GHz) mit 1 GByte Arbeitsspeicher hatte damit keine Probleme.
Als Erstes habe ich VLC 360 ausprobiert. Wie der Name schon erahnen lässt, basiert das Programm auf dem bekannten Video LAN Client. Einmal installiert, startet sich VLC 360 automatisch mit jedem Windows-Start. Einstellmöglichkeiten sind nicht vorhanden. Starte ich nun das Media Center auf meiner Xbox 360, begegne ich einem neuen Menüpunkt: VLC360. Nach der Auswahl kann ich meine freigegebenen Daten auf dem PC durchgehen und starte einen Film im Xvid-Format. Der Film läuft problemlos. Leider wird das Dolby-Digital-5.1-Audio-Signal nicht wiedergegeben. Mit diesem Manko ist VLC 360 bei mir durchgefallen. Also auf zum nächsten Tool.
Transcode 360 scheint mir bei der Sound-Wiedergabe mehr zu bieten. Das Tool hält viele nützliche Einstellmöglichkeiten bereit, scheint Dolby Digital zu unterstützen und verspricht es zur Xbox 360 zu streamen. Leider wollte das Tool aber nicht mit meiner Xbox 360 kooperieren. Jedes Mal, wenn ich einen Film so transcodieren und streamen wollte, erhielt ich eine Fehlermeldung. So schnell werde ich aber nicht aufgeben, denn viele Gleichgesinnte berichten mir von sehr guten Ergebnissen mit Transcode 360.
Mein Fazit
Ich habe immer mit dem Gedanken gespielt, einen Computer ins Wohnzimmer zu stellen. Mit der Xbox 360 als Extender habe ich mich nun endgültig von diesem Gedanken verabschiedet. Mit einem Windows-Vista-PC im Heimnetz reicht mir die Media-Center-Funktionalität über meine Microsoft-Konsole aus. Die Tatsache, dass der Computer dazu laufen muss, wird einige Leute aber bestimmt abschrecken. Mein Rechner ist die meiste Zeit im Betrieb, wenn ich zu Hause bin. Deshalb spielt dieser Faktor zumindest für mich keine Rolle. Wenn ich das Streamen von Filmen im Xvid- und DivX-Format noch hinbekomme, wäre ich sehr glücklich. Aber das wird schon
Codename “Zephyr” & IPTV
In den vergangenen Tagen und Wochen wurde immer wieder über eine überarbeitete Version der Xbox 360 spekuliert. Die größten Aufreger waren hier ein HDMI-Anschluss und eine größere Festplatte (120 statt 20 GByte). Nichts davon wurde bisher von Microsoft bestätigt. Trotzdem halten sich die Gerüchte hartnäckig. Nicht zuletzt deshalb, weil Microsoft vor ein paar Tagen auf der Consumer Electronics Messe IPTV(Internet-Fernsehen) für die Xbox 360 angekündigt hatte. Bis Weihnachten 2007 will Microsoft ein solches Angebot auf den Markt bringen und die Konsole zum digitalen Internet-TV-Empfänger und Videorekorder machen. Dies ist zwar nicht die neueste Idee, aber sie ist naheliegend, denn eine Xbox 360 steht in der Regel im Wohnzimmer und ist an den Fernseher angeschlossen. Darüber hinaus ist der überwiegende Teil von Xbox-360-Konsolen bereits mit dem Internet verbunden.